Eishockeyliga im Blick

Ein Bourke-Tor reichte am Ende nur für Punkt

Salzburg
23.01.2024 22:56

Eisbullen mussten in Linz drei Stützen vorgeben, verkauften sich dennoch teuer. Aus Chancen wurde aber erneut zu wenig Kapital geschlagen. So war im Penaltyschießen Endstation - 1:2

Nach zuletzt vier verlorenen Auswärtsspielen (1:11 Punkte) konnten die Eisbullen in Linz erstmals wieder ein Startdrittel gewinnen. Rymsha hatte sich im Angriffsdrittel beim Bully durchgesetzt, Bourke die Scheibe ins kurze Kreuzeck gedonnert - nach nur 76 Sekunden stand es 1:0.

Darauf baute der Meister auf, hatte in der Offensive die besseren Momente. Dabei hatte Trainer David umstellen müssen: Im Nissner-Sturm nahmen Baltram und Thaler die Plätze von Klub-Topscorer Schneider (verletzt) und Raffl ein. Genoway fehlte in der Verteidigung (Sinn zurück) ebenfalls krank. Schreier half wieder mal im Sturm aus.

Das funktionierte auch im Mitteldrittel gut, Salzburg legte viel Wert auf die Defensivarbeit, hielt den Gegner gut vom eigenen Kasten weg. Wo Goalie Tolvanen auch Ziel von Linzer Attacken wurde. Erstmals geschlagen war der Finne erst spät: Nach Schilling-Puckverlust im Spielaufbau war Ex-Eisbulle Feldner der Nutznießer - 1:1.


So ging es in die Overtime, in der Linz plötzlich viel gefährlicher war. Ehe im Penaltyschießen nur Knott traf, alle Bulls vergaben. So sprang trotz guter Vorstellung am Ende nur ein Punkt heraus - zu wenig.

„Wir haben eine richtig gute Performance abgeliefert. Mit ganz wenigen Fehlern, starkem Unterzahlspiel“, sagte Trainer Oliver David. Aus den Chancen wurde aber wieder zu wenig Kapital geschlagen. „Im Schlussdrittel haben wir nur einmal nicht aufgepasst – prompt haben sie getroffen. Es ist hart, nicht drei Punkte mitgenommen zu haben.“

Porträt von Salzburg-Krone
Salzburg-Krone
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