Eishockeyliga-Meister Salzburg tritt heute im Derby bei Linz an. Auswärts läuft diese Saison bei den Bulls nicht viel zusammen.
Die Saison der Eisbullen gleicht bisher einer Berg- und Talfahrt. Die Konstanz, welche zu zwei Eishockeyliga-Titeln am Stück geführt hatte, ist verloren gegangen. Vor allem bei Auswärtsspielen ist Salzburg nicht wiederzuerkennen – es scheint als hätte der Meister in der Fremde die Hosen voll.
Die leeren Kilometer vergangenes Wochenende nach Innsbruck und Bozen sind nur die Spitze des traurigen Eisbergs. Die letzten vier Spiele auf fremdem Eis gingen allesamt nach 60 Minuten verloren. Generell ist die Auswärtsbilanz der Bulls schauderhaft: Von bisher 20 gespielten Partien mussten sich die Cracks von Coach Oliver David gleich in elf geschlagen geben.
Wir müssen einfach mehr schießen, dann wird die Scheibe auch wieder reinspringen
Luca Auer
Ein Grund dafür ist schnell gefunden, denn ein weiterer roter Faden, der sich durch die Spielzeit zieht, ist die schwache Torausbeute. Von 1273 Schüssen auf den gegnerischen Kasten, fanden 115 den Weg ins Tor. Ergibt eine Chancenverwertung von 9,03 Prozent – der drittschwächste Wert der gesamten Liga. Nur Schlusslicht Graz und Bozen gehen noch verschwenderischer mit ihren Möglichkeiten um.
Vier Ausfälle zu beklagen
„Wir müssen einfach mehr schießen, dann wird die Scheibe auch wieder reinspringen“, hofft Stürmer Luca Auer auf Besserung. Chance die Statistiken aufzupolieren hat die David-Crew heute beim dritten Auswärtstrip in Folge in Linz. Wo David vier Ausfälle zu beklagen hat. Raffl, Genoway und Wukovits sind krank, Schneider fällt verletzt aus, wie lange ist noch unklar.
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