Face Tracking SDK nennt sich jener Teil des Update-Pakets, das laut Microsoft eine präzise Erkennung von Kopf und Gesicht ermöglicht. Kinect für Windows soll damit zum Beispiel die Mundform des Nutzers oder die Position seiner Augenbrauen auslesen können.
Wie Microsoft online erklärt, können nun 3D-Gesichtsmodelle mit den Gesichtsbewegungen des Nutzers verbunden werden. Lächelt der User also zum Beispiel, lächelt auch sein digitales Alter Ego.
Des Weiteren wurde das Tracking für sitzende Nutzer verbessert, sodass Kopf, Hals und Arme besser erkannt werden und der untere Körperbereich, den der Sensor nicht erfassen kann, ignoriert wird. Dies war vermutlich nötig, da Kinect ursprünglich für Ganzkörper-Bewegungsspiele auf Microsofts Xbox 360 entwickelt wurde.
Neben weiteren Neuerungen wurde außerdem die Spracherkennung auf vier weitere Sprachen - neben Englisch nun auch Französisch, Spanisch, Italienisch und Japanisch - und einige Dialekte ausgeweitet. Deutsch ist allerdings weiterhin nicht verfügbar.
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