Nur wenige Wochen nach seiner Bandscheiben-Operation liegt Supermoto-Vizeweltmeister Lukas Höllbacher aus Oberösterreich erneut im Spital! Denn nach einem unglücklichen Sturz ist nun die Schulter des KTM-Pilots kaputt. Für den 28-Jährigen beginnt jetzt eine monatelange Reha.
Was für ein unglaubliches Pech! Nach einer notwendigen Bandscheiben-OP, bei der es leichte Komplikationen gab und Nerven verletzt wurden, musste sich Lukas Höllbacher auf eine mehrwöchige Reha begeben. Erst kurz vor Weihnachten durfte der Supermoto-Vizeweltmeister die Klinik verlassen
Am Montag operiert
Statt am Comeback zu arbeiten, liegt der Ranshofener aber schon wieder im Spital. „Am Montag wurde ich operiert“, sagt Höllbacher hörbar geknickt. Grund: Bei einer ersten Testfahrt mit dem Motocross-Bike stürzte der rasende Bäckermeister unglücklich und zog sich eine gröbere Schulterverletzung zu.
„Nicht schnell gefahren“
„Die Sehne ist ab und die Kapsel ist gebrochen“, so der 28-Jährige. Nachsatz: „Ich bin ja nicht einmal schnell gefahren, wollte mich erst einmal langsam antasten. Aber der Kopf war noch nicht bereit und die Konzentration nicht wirklich da!“
Teamsuche verschoben
Doppelt bitter. Der KTM-Pilot wollte diese Saison auf den WM-Titel losgehen, aufgrund der aktuellen Situation sind aber sogar die Gespräche mit interessierten Teams auf Eis gelegt. „Jetzt geht es mal darum, dass ich fit werde“, so Höllbacher, der diesmal von einer mehrmonatigen Reha ausgeht.
„Ende April sind die ersten Rennen, ich erwarte mir noch nicht zu viel! Aber schlussendlich darf ich den Kopf nicht hängen lassen, ich muss aus dieser Situation lernen und nach vorne blicken. Meine Familie und meine Freundin sind dabei eine große Stütze!“
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