Altach-Angreifer

Gebauers Verletzungsgrad ist noch unklar

Christian Gebauer soll bald wieder ins Altacher Team zurückkehren.

(Bild: GEPA pictures)

Christian Gebauer war schon wieder beim Training des SCR Altach zu sehen, allerdings war er beim Frühjahrsauftakt nur als Zuschauer dabei. Heute und morgen sind bei den Vorarlbergern sportmedizinische Tests auf dem Programm.

Schmerzfrei kam Christian Gebauer am Samstag zum Altach-Training, mitgemacht hat der Tiroler allerdings nicht. „Wir wollen sicher gehen und den Verletzungsgrad in einer MRI-Untersuchung abklären lassen“, sagt Trainer Joachim Standfest. Der Coach rechnet aber doch mit einer schnellen Rückkehr seines Angreifers in den Trainingsbetrieb. Dort sind mittlerweile auch Tobias Schützenauer und Mike Bähre nach überstandener Krankheit wieder eingestiegen. Offen ist hingegen noch der Zeitpunkt der Rückkehr von Amir Abdijanovic und Jan Zwischenbrugger.

Anstelle des am Samstag abgesagten Testspiels gegen Kufstein - die Tiroler hatten zu wenig gesunde Spieler verfügbar - hat Standfest mit seiner Truppe ein internes Spiel durchgeführt. „Es war eine gute Bewegungstherapie, etwas anderes wäre das Testspiel gegen Kufstein auch nicht gewesen“, sagt der SCRA-Coach.

Am Sonntag hatte die Mannschaft trainingsfrei. Heute und morgen stehen dann im Olympiazentrum in Dornbirn die sportmedizinischen Tests auf dem Tagesplan. „Da ist der Kader etwas zerrissen. Eine Gruppe trainiert in Altach, eine zweite Gruppe wird in Dornbirn getestet“, erklärt Standfest. Der geteilte Trainingsbetrieb stellt aber kein Problem dar. Die Testergebnisse sind dann die Grundlage für die Trainingsgestaltung in den nächsten Wochen.

Neue Spieler kommen
Bis zum Sonntag will Sportdirektor Roland Kirchler schon den einen oder anderen Neuzugang präsentieren. Der Tiroler hat angekündigt, noch vor der Abreise ins Trainingslager ins türkische Belek am nächsten Montag den Kader möglichst vollzählig verfügbar haben zu wollen. „Ob das tatsächlich auch gelingt, werden aber erst die nächsten Tage zeigen“, erklärt Sportchef Kirchler.