War auch ihr Kollege
Große Mitmach-Aktion
BirdLife lädt erneut zur „Stunde der Wintervögel“
Die Zählung findet von 5. bis 7. Jänner 2024 statt.
(Bild: Maria Helfgott/BirdLife)
Von 5. bis 7. Jänner 2024 schlägt heuer zum 15. Mal die „Stunde der Wintervögel“. Kärntens Tierfreunde können wieder für BirdLife im Rahmen der großen Mitmach-Zähl-Aktion wichtige Daten liefern.
Im Vorjahr wurden im Rahmen der „Stunde der Wintervögel“ in Kärnten mehr als 5000 Vögel weniger gezählt. Das Artensterben ist leider vermehrt zu bemerken. Die untypisch warmen Winter durch die Klimaerwärmung haben gravierende Auswirkungen auf den Vogelbestand. Besonderes Sorgenkind war in Kärnten der Grünfink. Ob das noch immer so ist, wird die erneute Vogelzählung an diesem Wochenende zeigen.
Hoffentlich geht es dem Grünfink besser.
(Bild: benedikt reisner)
Die Schwanzmeise ist die kleinste Meisenart.
(Bild: BirdLife/HannahAssil/web)
Auch der Buntspecht sucht manchmal die Futterhäuschen auf.
(Bild: APA/dpa/Rainer Jensen)
Der Stieglitz fällt durch seine Farbenprächtigkeit auf.
(Bild: Michael Dvorak)
Auch das Rotkehlchen ist ein gern gesehener Wintergast.
(Bild: Matthew Osborne)
Auch der Bergfink ist nur ab und zu im Tal zu sehen.
(Bild: mauritius images / imagebroker)
Die Haubenmeise ist eher schon selten geworden.
(Bild: Florian Kainz)
Die Kohlmeise sieht man auch noch häufig.
(Bild: stock.adobe.com)
Der Amsel geht es noch recht gut.
(Bild: Fressnapf)
Wichtige Daten
Kärntens Tierfreunde werden sicher wieder fleißig Daten für BirdLife liefern, die dann Ende Jänner bekannt gegeben werden. So manch Futterhäuschen wird auch heuer wieder leer bleiben oder nur sporadisch aufgesucht werden. Denn aufgrund der milden Temperaturen und fehlenden Schneedecke finden die Piepmätze genug Futter. Auch darf man gespannt sein, ob sich Exoten in den Gärten oder Parkanlagen aufhalten.
Mit der alljährlichen Mitmach-Zählaktion „Stunde der Wintervögel“ möchten die Experten von BirdLife ein möglichst genaues Bild von der winterlichen Vogelwelt in den Städten und Dörfern erhalten. Die Daten werden über Jahre verglichen. Teilnahmefolder und Meldeplattform sowie weitere Infos gibt es unter www.birdlife.at
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