Polizei zieht Bilanz

Silvester in Wien: 198 Anzeigen, 1928 Einsätze

Wien
01.01.2024 14:56

In der Silvesternacht kam es erwartungsgemäß zu zahlreichen Einsätzen. In der Landesleitzentrale Wien langten 4655 Notrufe, aus denen knapp 1928 Einsätze für die Polizisten resultierten, ein. 

Wie erwartet, kam es auch in der gestrigen Silvesternacht zu zahlreichen Polizeieinsätzen. Unter anderem wegen Lärm, Sachbeschädigungen bzw. auch wegen der illegalen Zündung von pyrotechnischen Gegenständen.

Wienweit kam es dabei zu 198 Anzeigen und 10 Organmandaten nach dem Pyrotechnikgesetz. Insgesamt wurden rund 3669 pyrotechnische Gegenstände sichergestellt.

Fingerkuppe abgetrennt
Im Zuge der Silvesterfeierlichkeiten wurde ein 13-jähriger Bub, welcher sich mit seiner Familie auf einer Straße im 17. Bezirk befunden haben soll, durch eine Rakete verletzt. Hierbei kam es zur Abtrennung einer Fingerkuppe sowie Verbrennungen an den Händen. Der Bub wurde durch die Berufsrettung Wien notfallmedizinisch erstversorgt und in ein Spital gebracht. Es wurde eine Anzeige an die Staatsanwaltschaft Wien gegen eine unbekannte Täterschaft erstattet.

Mann schlug Lebensgefährtin
Ein Fall von schwerer Körperverletzung hat am Montag kurz nach dem Jahreswechsel zur Festnahme eines betrunkenen 51-Jährigen in Wien-Josefstadt geführt. Dieser soll seine 46-jährige Lebensgefährtin gegen 1.30 Uhr erst in einem Lokal mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben, beim Verlassen der Örtlichkeit soll er dem Opfer weitere Schläge auf den Hinterkopf versetzt haben.

Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und befindet sich laut Landespolizeidirektion Wien weiterhin im Gewahrsam der Exekutive. Gegen ihn wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen, der Alkotest ergab einen Wert von 2,02 Promille. Die verletzte Frau wurde von der Berufsrettung Wien in ein Spital gebracht.

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