TierQuarTier Wien

Die tierischen Wunder des vergangenen Jahres

Wien
27.12.2023 16:00

Die Tiere, die im TierQuartier Wien Zuflucht finden, sind meist ungepflegt, abgemagert, verletzt und am Ende ihrer Kräfte. Doch diese vierbeinigen Helden zeigen, dass alles überwunden werden kann. 

Viele von den Tieren werden einfach zurückgelassen, so wie Eduard. Die sechsjährige französische Bulldogge irrte tagelang im 6. Bezirk umher, war schrecklich abgemagert und aufgrund eines Autounfalls auch schwer verletzt. Obwohl seine Behandlung aufgrund seiner Ängstlichkeit und Traumatisierung nicht einfach war, konnte er inzwischen in ein liebevolles Zuhause vermittelt werden, wo er zu seinem fröhlichen Wesen zurückgefunden hat.

Dankbar und unkompliziert
Tigerkater Ambrosius wurde ebenfalls auf der Straße aufgefunden - blutüberströmt und regungslos. Eine starke Blutung im Augapfel ließ Ambrosius einseitig erblinden. „Wir waren uns nicht sicher, ob Ambrosius es schaffen würde. Er war körperlich in extrem schlechter Verfassung“, so Thomas Benda vom TierQuarTier Wien. Trotz der starken Schmerzen und lästigen Untersuchungen und Behandlungen zeigte sich Ambrosius stets zutraulich, dankbar und unkompliziert.

Abnahme durch Polizei
Obwohl das Aussetzen von Tieren unter Strafe steht, gibt es noch immer Menschen, die dies tun. Wie jene, die am 11. Dezember, also kurz vor Weihnachten, eine junge Rottweiler-Hündin an einer Straßenbahnhaltestelle in Simmering ausgesetzt haben. Diese war zum Glück unverletzt, anders als
die Dalmatiner-Dame Juno, die mehr tot als lebendig wegen schwerer Vernachlässigung und Misshandlung ihrem Besitzer von der Polizei abgenommen werden musste - komplett abgemagert. Mittlerweile hat sie ein gesundes Gewicht und wurde von ihrer Pflegestelle adoptiert.

Auf der Suche nach neuem Zuhause
Katzendame Scapula wurde völlig geschwächt im 12. Bezirk aufgefunden. Es stellte sich heraus, dass die arme Katze mehrere Brüche, eine Blutung in der Bauchhöhle und eine Augenverletzung hatte. Ein Auge musste leider entfernt werden, ihr Beinchen kann sie aber wieder ganz gut belasten und sucht nun ein neues Zuhause.

Ein zweites Leben ist möglich
„Diese Vierbeiner sind Inspiration und Antrieb zugleich, weil sie uns zeigen, wie liebevolle Pflege, der richtige Umgang und ganz viel Durchhaltevermögen den Tieren ein zweites Leben ermöglichen können“, betont Thomas Benda.

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