Bildungsdirektion und Polizei wollen Jugend-Radikalisierung bekämpfen. Beim Runden Tisch zum Thema „Jugend und Gefährdung durch Extremismus“ wurde wertvolle Vernetzungsarbeit geleistet.
„Extremismus hat hierzulande keinen Platz – weder links, noch rechts oder religiös motiviert“, hält Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister fest. Gerade dieses Problem könne nur als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gelöst werden.
Vernetzung im Kampf gegen Gefahren
Beim Runden Tisch zum Thema „Jugend und Gefährdung durch Extremismus“ ging es gemeinsam mit der Landespolizeidirektion, dem Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung, der Jugendinfo, der Bildungsdirektion und Vertretern aus dem Bereich Forschung um die bestmögliche Vernetzung im Kampf gegen potenzielle Gefahren.
Neben dem Stopp illegaler Zuwanderung aus „extremistischen Ländern“ lag der Fokus dabei auf möglichen Radikalisierungstendenzen in heimischen in Moscheen, Schulen und Sportvereinen. Die Fachstelle für Gewaltprävention bietet daher gezielte Fortbildungen für Pädagogen an: Diesen Herbst wurde etwa mit der Pädagogischen Hochschule ein Schwerpunkt gesetzt.
„Es ist höchste Zeit, sich intensiv mit dem Problem der Radikalisierung auseinanderzusetzen“, begrüßt Asyl-Landesrat Christoph Luisser die gemeinschaftlichen Anstrengungen aller Beteiligten.
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