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Tradition wiederbelebt

Darum wird Großarl „vom Glück nit vagessen“

Österreich
17.12.2023 13:00

Nach alter Tradition ziehen in Großarl die Perchten am 21. Dezember zur Thomasnacht, um die Wintersonnenwende, von Hof zu Hof, um Frieden, Glück und Gesundheit zu bringen. Kein Haus darf ausgelassen werden! Das dauert zehn Jahre.

In alten Zeiten schauderten die Bauersleut’ vor der Gruselnacht am 21. Dezember, der Wintersonnwende und längsten und dunkelsten Nacht im Jahr - und hofften, dass sie die Perchten besuchen. Denn dies bedeutete Frieden, Glück und Gesundheit für das nächste Jahr. 1846 erscheinen die Perchten in Großarl das erste Mal. Zumindest in den Aufzeichnungen. Bis 1911 fieberten die Bauersleute dem Besuch entgegen. Kamen sie nicht, bedeutete dies Unheil. Später verschwand der Brauch. Doch dazu später.

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