Die Stimmen:

Laimer: „Super, brauchst nicht gleich reinpfeifen“

Fußball International
09.05.2024 00:19

Was man nach dem Duell von Real Madrid und Bayern München in den Lagern von Siegern und Besiegten zu sagen hatte, das können Sie HIER nachlesen!

Konrad Laimer (Bayern-Spieler): „Ich bin der Meinung, dass wir besser spielen können als heute. Trotzdem gehen wir 1:0 in Führung und jeder kämpft sich rein ins Spiel. Die machen das gut und machen Druck und am Ende haben sie es geschafft, irgendwie ein Tor zu schießen. Jetzt fahren wir als Verlierer heim. Wir müssen aus solchen Sachen lernen, weil wir hier auf jeden Fall gegen eine solche Mannschaft gewinnen können. Sie haben einfach große Individualität und wollen unbedingt, das hat man gesehen. Das ist Madrid und deren große Stärke.“
Zur strittigen Abseitssituation kurz vor dem Schlusspfiff: „Gefühlt lässt er das ganze Spiel alles laufen. In der 90.+15, wenn wir noch einmal nach vorne kommen, pfeift er sofort Abseits. Das verstehe ich nicht. Wir können eh nichts ändern, ich habe es im Spiel schon gemerkt und mir gedacht: ‘Super, du brauchst nicht gleich reinpfeifen, lass doch fertig spielen.‘ Es ist meiner Meinung nach sehr unnötig. Es ist ja nicht so, dass wir zum Spaß spielen würden, schade.“

Antonio Rüdiger (Real-Spieler): „Man muss immer mit uns rechnen. Natürlich machen wir mit einem Quäntchen Glück das 1:1 und dann kann es schnell gehen. Die Bayern sind immer ein harter Gegner. Sie haben heute viel auf Konter gespielt und uns den Ball überlassen. Einfach Wahnsinn, dass wir noch zurückkommen.“

Thomas Müller (Bayern-Spieler): „Wir haben einen Riesen-Fight geliefert und unser Herz auf dem Platz gelassen. Sie hatten schon auch Druckphasen, so ehrlich müssen wir sein. Wenn du kurz vor Schluss führst, willst du das Ding unbedingt über die Ziellinie bekommen. Am Ende geht es um die Millimeter – Abseits oder nicht Abseits. Jetzt werden sie wieder die Geschichte vom Heiligen Bernabeu erzählen, und das Ergebnis gibt ihnen recht.“

Manuel Neuer (Bayern-Tormann): „Leider hat es uns heute erwischt, das ist bitter, und so fühlen wir uns auch. Dieser Ball (Anm.: beim 1:1) kam nicht so wie erwartet – ich habe ihn auf dem Brustkorb erwartet, er ist aber auf dem unteren Teil des Halses gekommen. Dann war es schwer für mich, ihn festzuhalten. Wir haben alles gegeben. Wir haben die ein oder andere Situation gehabt, wo wir es hätten besser ausspielen können.“

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