Das Eiskunstlauf-Paar Sophia Schaller/Livio Mayr schließt die erste Saisonhälfte ab. Bei den Staatsmeisterschaften sind sie ohne Konkurrenz unterwegs und nehme diese als Generalprobe für die anstehende EM in Litauen.
„Wir sind das einzige Paar, weil das andere nicht starten kann“, sagt Sophia Schaller und kann mit ihrem Eiskunstlauf-Partner Livio Mayr schon im Vorhinein über den Staatsmeistertitel in Feldkirch (V) jubeln. Somit bleibt am Samstag und Sonntag nur das Ziel, die eigene Punktezahl zu verbessern und die erste Saisonhälfte erfolgreich abzuschließen.
Doch Zeit zum Durchschnaufen bleibt keine, am 10. Jänner beginnt die EM in Kaunas (Lit). „Dieses Jahr müssen wir über die Feiertage durchtrainieren. Bei der EM wäre cool, wenn wir in die Top-Ten kommen würden“, wollen sich die Zwölftplatzierten der vergangenen EM steigern.
Dazu gehen wöchentlich mehr als 20 Stunden Training in der Eisarena drauf. „Mittlerweile haben wir bessere Trainingszeiten in der Halle. Früher mussten wir aber auch bei minus zehn Grad draußen trainieren“, freut sich die 23-jährige Heeressportlerin über professionellere Bedingungen. Die Zeiten sind fix vorgegeben, wenn Sophia keine Zeit hat, hat sie kein Training. Daher kann sie sich glücklich schätzen, beim Heer angestellt zu sein und sich alles nach dem Training auszurichten.
So soll es künftig auch mit Topplatzierung in internationalen Wettkämpfen klappen. Ende Oktober feierten die Salzburgerin und der Anifer bei der ISU Trophy Metropole Nice in Frankreich mit Platz drei ihr erstes internationales Podium. Doch fragt man die 23-Jährige nach ihrem Saisonhighlight, nennt sie den Wettkampf davor. „Da haben wir schon sehr viele Punkte gehabt und gesehen, dass sich das harte Training auszahlt.“
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