Vater und Tochter mussten von der Feuerwehr aus dem völlig zerstörten Autowrack geschnitten und von zwei Rettungshubschraubern ins Klinikum Klagenfurt geflogen werden.
"Die Kreuzung ist technisch mit Lichtzeichenanlage und Andreaskreuz gesichert", erklärte ÖBB-Sprecher Christoph Posch. "Im Zug wurden keine Passagiere verletzt." Die Lokführerin habe zwar noch eine Schnellbremsung eingeleitet, sie konnte den Zusammenprall mit dem Pkw aber nicht mehr verhindern. Das Auto wurde vom Zug 300 Meter weit mitgeschleift. Die Regionalbahnstrecke zwischen Feldkirchen und Villach musste vorübergehend gesperrt werden.
Schon mehrere Unfälle in Kärnten seit Jahresbeginn
In Kärnten gab es 2012 bereits zwei Tote bei ähnlichen Unfällen: Ende März war auf einem Bahnübergang in Wolfsberg ein Auto von einem 870-Tonnen-Güterzug erfasst und der 88-jährige Autofahrer dabei getötet worden. Anfang März starb dann ein 82-Jähriger aus dem Bezirk Villach Land in St. Jakob im Rosental, als sein Auto beim Überqueren der Bahngleise von einem Regionalzug erfasst wurde.
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