Nachdem im Vorjahr in der Schule ein Päckchen Marihuana gefunden worden war, hatte sich die Direktorin an die Polizei gewandt - das Landeskriminalamt nahm daraufhin die Ermittlungen auf.
Durch Befragungen der Schüler und weitere Hinweise kamen die Kriminalisten auf die Spur des Dealers - dieser habe die Drogen nach telefonischer Vereinbarung zur Schule gebracht und dort an Schüler und Studenten verkauft. Am 20. März klickten schließlich für den 51-Jährigen die Handschellen, wie die Beamten am Mittwoch bekannt gaben.
Dem Mann wurde den Angaben zufolge der Verkauf von mehr als zehn Kilogramm Marihuana zu einem geschätzten Straßenverkaufswert von 100.000 Euro nachgewiesen. Fast 3,5 Kilogramm der Droge, mehr als 400 Gramm Haschisch und etwas Kokain konnten die Ermittler bei ihm sicherstellen.
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