Waffen versteckt

Israels Marine fand Hamas-Sprengsätze im Meer

Ausland
13.11.2023 14:55

Die israelische Marine hat seit Beginn des Gaza-Kriegs nach eigenen Angaben Dutzende Waffen und militärisches Gerät im Meer nahe des Gazastreifens entdeckt - über und unterhalb der Wasseroberfläche.

 Die islamistische Hamas habe die Waffen und Sprengsätze bei Versuchen, auf israelisches Gebiet vorzudringen, verwenden wollen, teilte die Armee am Montag mit. Die Marine haben diese Versuche vereitelt.

Waffendepots am Strand und im Meer
Die Einheit für Unterwassereinsätze habe unter anderem Sprengsätze, Sprenggürtel, Munition, aufblasbare Boote und eine Rakete gefunden. Die Sprengsätze seien „neutralisiert“ worden. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Palästinenserchef will Hilfslieferungen
Der im Westjordanland regierende palästinensische Regierungschef Mohammed Shtayyeh hat unterdessen die EU und die Vereinten Nationen aufgefordert, aus der Luft Hilfsgüter über dem Gazastreifen abzuwerfen. Besonders über dem Norden des Palästinensergebiets sollten Hilfslieferungen abgeworfen werden, „wie das schon unzählige Male in aller Welt getan wurde“, sagte Shtayyeh am Montag bei einer Kabinettssitzung der Palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah.

Auch zu Lande müsse mehr humanitäre Hilfe geliefert und dafür weitere „Hilfskorridore“ neben dem Grenzübergang Rafah nach Ägypten eingerichtet werden, forderte der palästinensische Ministerpräsident.

Israel greift Ziele im Süden des Libanons an
Israels Militär hat nach Angriffen aus dem Libanon auch erneut Ziele in dem nördlichen Nachbarland beschossen. „Terroristen haben eine Panzerabwehrrakete aus dem Libanon auf das Gebiet von Netua im Norden Israels abgefeuert“, teilte das Militär am Montag mit.

Zudem seien mehrere Mörsergranaten nach Israel geschossen worden, die in offenem Gelände eingeschlagen seien. Es gebe keine Berichte über Verletzte. Die Internetseite „Haaretz“ berichtete dagegen von mehreren Verletzten.

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