Stripfing, Ried und die Vienna haben sich am Freitag mit Heimsiegen im Spitzenfeld der 2. Liga etabliert. Die Niederösterreicher schlugen Sturm Graz II mit 2:1, die Innviertler kamen gegen Lafnitz zu einem 5:0 und die Wiener gewannen gegen die Admira 2:1. Stripfing und Ried liegen nun punktegleich auf den Plätzen drei und vier, einen Zähler dahinter folgt die Vienna an der fünften Stelle. Schlusslicht Amstetten kassierte gegen Horn eine 1:3-Auswärtsniederlage.
In Ried diktierten die Gastgeber von Beginn an das Geschehen, Nikki Havenaar (8.) nach einem Corner und Wilfried Eza (12., 25.) jeweils nach Einwürfen sorgten früh für klare Verhältnisse. Nach dem Seitenwechsel machten Fabian Wohlmuth (59.) und Nils Seufert (66.) das Schützenfest der Oberösterreicher perfekt. Die Spielvereinigung holte damit aus den vergangenen sieben Runden fünf Siege und zwei Unentschieden.
Verdienter Sieg für Stripfing
Gut in Schuss befinden sich weiterhin auch die Stripfinger, die gegen die zweite Mannschaft von Sturm Graz einen verdienten Erfolg einfuhren. Zwar gingen die Steirer bereits in der dritten Minute in Führung, als Ermal Krasniqi einen Konter nach Fehler von Stefan Rakowitz erfolgreich abschloss, doch dann übernahm der Aufsteiger das Kommando und schlug zweimal aus Eckbällen zu. Zunächst drückte Markus Lackner den Ball über die Linie (27.), dann versenkte Timo Altenberger einen Kopfball (67.).
Im Duell der beiden Traditionsklubs Vienna und Admira hatten die Wiener das bessere Ende für sich. Die Südstädter stellten dank Stephan Zwierschitz auf 1:0, die Vienna glich mit einem strammen Schuss von Cedomir Bumbic von der Strafraumgrenze aus (50.). Die Entscheidung brachte ein äußerst umstrittener Elfmeter. David Peham wurde nach Meinung des Schiedsrichters Arnes Talic von Admira-Keeper Christoph Haas gefoult, Peham verwandelte selbst zum Endstand (85.).
In Horn lebte kurz die Hoffnung der SKU Amstetten auf den ersten vollen Saisonerfolg, nachdem Burak Yilmaz die Gäste in Front geschossen hatte (37.). Am Ende bescherten Marco Hausjell (53., 72.) und Alexander Joppich (84.) den Hornern aber noch einen relativ sicheren Sieg. Amstetten hält als Letzter nach 14 Partien bei nur vier Punkten, der Vorletzte Dornbirn ist sechs Zähler entfernt.
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