Vor dem Weltcupauftakt

ÖSV-Jungstar Lamparter bereit für neue Heldentaten

Kombi-Jungstar Johannes Lamparter feilte auf der Eisspur auf der Bergisel-Schanze an der Sprungform.

(Bild: GEPA pictures)

Österreichs Kombinierer feilen am letzten Schliff vor dem Weltcup-Auftakt. In dieser Woche absolvierten die heimischen Winter-Zweikämpfer einen Sprungkurs in Innsbruck, nächste Woche spult das ÖSV-Team in Davos die ersten Loipenkilometer ab. ÖSV-Jungstar Johannes Lamparter ist heiß auf den Start.

Keine Blinddarm-Operation wie 2021, keine Grundausbildung für das Heer wie 2022. „Es war sicher meine entspannteste Vorbereitung. Es ist alles gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe“, strahlte Jungstar Johannes Lamparter beim Presse-Termin der Kombinierer-Mannschaft am Innsbrucker Bergisel.

Mit Sprungform zufrieden
Österreichs Winter-Zweikämpfer holen sich gerade den letzten Schliff für den Weltcup-Auftakt in zwei Wochen. „Die großen Raketen waren noch nicht dabei, das muss jetzt auch noch nicht sein. Ich bin mit meiner Sprungform recht zufrieden“, sagte der 22-jährige Tiroler nach dem Sprungkurs auf der Eisspur am Innsbrucker Bergisel.

Johannes Lamparter

(Bild: Terje Pedersen / NTB)

In Davos erstmals auf Schnee
Das Springen ist aber nur eine Halbzeit in der nordischen Kombination, Lamparter und Co. müssen auch auf der Loipe top sein. Dafür übersiedelt das ÖSV-Team nächste Woche ins schweizerische Davos. „Ich war heuer noch nie auf Schnee. Aber läuferisch sollte es passen“, freut sich Lamparter auf die ersten Langlauf-Kilometer.

Ohne Druck in den Weltcup
Als Weltcup-Titelverteidiger startet Lamparter Ende November im finnischen Ruka als Nummer eins in die Saison: „Ich muss den Gesamtweltcup nicht gewinnen, weil ich daheim schon eine Kugel habe. Ich bin aber ehrgeizig, möchte weiter richtig gut performen.“