Sechs Lavanttaler Tischler arbeiten seit bald 30 Jahren zusammen und produzieren die einzigartigen Lavanttal-Tische, die nun im Pop-up-Store in Wolfsberg ausgestellt sind.
Der wunderschöne Lavanttal-Tisch ist ein Meisterwerk der Handwerkskunst. Wir wollen dem edlen Holz, das wir ausschließlich bei unseren Lavanttaler Holzbauern holen, neues Leben einhauchen„, sagt Möbeltischler Klaus Penz, der dafür seit bald 30 Jahren mit den Tischlern Franz Zarfl (St. Gertraud), Helmut Stimpfl (Bad St. Leonhard), Konrad Hasenbichler (St. Georgen) und Florian Feichtinger (Jakling) zusammenarbeitet: “Es war unser aller Idee, Tische zu produzieren, die sozusagen nach dem Lavanttal duften.„ Das bedeutet auch, dass der Beschaffungs- und Produktionsweg so gering als möglich gehalten wird. “Unsere Hölzer legen vielleicht maximal 30 Kilometer zurück, sonst wird Holz für Produktionen mittlerweile meist aus dem europäischen Raum angeliefert“, sagt Zarfl: „So kann auch der CO2-Ausstoß massiv verringert werden.“
Die „Krone“ zu Besuch
Beim Besuch der „Krone“ im „Tisch-Pop-up-Store“, der gerade eröffnet wurde, können die edlen und vielseitigen Holztische hautnah bewundert werden. Gefertigt werden sie aus Eiche, Ahorn, Fichte, Lärche, Rüster oder auch aus verschiedensten Obsthölzern wie Birne, Kirsche, Nuss oder Apfel. Zarfl: „Etwa das Holz des Apfelbaumes hat schwarze Streifen drauf. Das sieht faszinierend aus.“
Und Tische braucht man ja überall - im Büro, in der Küche, im Wohnzimmer, als Beistelltisch im Haus oder als Stehtisch im Garten. Die Tischlermeister wenden bei ihrer liebevoll durchgeführten Handarbeit auch verschiedenste Techniken an. Unter anderem werden Holzfehler, große Risse oder Äste mit einem Harz ausgegossen. Penz: „Das Harz kann auch mit färbigen Pigmenten eingefärbt werden.“
Bei der Gestaltung des einzigartigen Lavanttal-Tisches gibt es keine Grenzen, desto kreativer desto besser Übrigens: Die Lavanttaler Tischlergemeinschaft gilt sogar als beständigste Handwerksgemeinschaft Österreichs.
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