Offiziell eröffnet

Neuer Sturm-VIP: Zwischen Leuchtturm und Mahnmal

Sturms neuer Longin-Klub

(Bild: Pail Sepp)

Am Tag des steirischen Bundesliga-Duells mit dem TSV Hartberg eröffnete der SK Sturm zwischen der Merkur Arena und Eishalle den neuen Longin-Klub. Vor Ehrengästen, etlichen Klublegenden - und mit klaren Botschaften an die Grazer Politik.

Nicht nur Sturm-Fans bietet die neue Hospitality - im Obergeschoss befindet sich der VIP-Klub, darunter die SportsBar Eggenberg -  einen feinen neuen Aufenthaltsplatz in unmittelbarer Stadionnähe. Die auf Sturm-Kosten errichtete und mietbare Glas-Konstruktion soll künftig auch für andere Vereine, private Feierlichkeiten oder Veranstaltungen genutzt werden. Bis zu 500 Leute finden Platz.

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Am Samstag strahlte natürlich alles in Schwarz und Weiß. Vor etlichen Vertretern der Landespolitik, vielen Sturm-Vereinslegenden wie Otto Konrad, Günther Paulitsch, Andy Pichler oder Hannes Reinmayr sowie den früheren Ski-Stars Nici Schmidhofer oder Reini Herbst strahlten Geschäftsführer Tom Tebbich und Präsident Christian Jauk bis über beide Ohren. „Ich bin überwältigt von der Rückmeldung“, so Jauk, der natürlich die Chance ergriff, auf den 2017 beschlossenen und bis dato nicht umgesetzten Ausbau des Sporttagungszentrums (VIP-Klub im Stadion) seitens der Grazer Stadtpolitik hinzuweisen.

2026 ist viel zu spät
„Wir haben einen Brief erhalten, dass wir vielleicht damit rechnen können, dass der VIP-Klub im Stadion bis 2026 fertig wird. Mittlerweile haben sogar unsere oststeirischen Freunde aus Hartberg einen größeren VIP-Bereich als wir bei Sturm. Daher haben wir die Dinge selbst in die Hand genommen und diese Hospitality errichtet“, so Jauk, der anfügte: „Für mich ist das ein Leuchtturmprojekt - aber auch ein Mahnmal.“