Weinviertler Erdapfel-Bauern schenken Bienen wertvolle Kräuter-Delikatessen. Insgesamt wurden von ihnen schon mehr als zehn Hektar.
War das ein Summen heuer rund um die Weinviertler Erdäpfel-Äcker. Denn von ihren Stöcken aus konnten die Nektarsammlerinnen direkt in Bienenparadiese schwirren. Geboten wurden den fleißigen Insekten von Landwirtinnen wie Karin Bauer aus aus Zaina bei Stockerau 40 verschiedene Nektarquellen. Sie konnten aus einem Blütenmenü wie Rotklee, Kornblumen wählen. Insgesamt wurden von den örtlichen Bauern schon mehr als 10 Hektar – das entspricht der Größe von 150 Tennisplätzen – neue Biotope angelegt.
Langfristige Ertragssicherheit
„Unsere Bauern haben erkannt, dass Biodiversität der Schlüssel zu langfristiger Ertragssicherheit sein kann. Das Projekt schützt ja nicht nur Flora und Fauna, sondern verspricht gute und stabile Ernten“, freut sich SPAR-Vorstand Mag. Markus Kaser über die fruchtbare Zusammenarbeit, die man mit Frutura auch wirtschaftlich dabei unterstützt.
Die Feldfrüchte der teilnehmenden Höfe werden bei der Dorfinger KG im Marchfeld abgepackt und sind in den Märkten auch am „BioBienenApfel“-Emblem erkennbar.
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