Mehr als 1000 Hektar an vier Flachgauer Seen sind Landeseigentum. Wie genau diese Flächen genutzt werden, ist nicht bekannt.
Wieviele seiner bebauten Grundstücke verpachtet oder selbst genutzt werden, kann das Land nicht genau sagen. Die „Krone“ berichtete. Auch an den Salzburger Seen gehört das Land zu den Großgrundbesitzern. Hier ist zumindest klar, wie groß die Flächen sind und wie hoch der Pachtzins ist.
Am Wallersee, Obertrumersee, Grabensee und Mattsee besitzt das Land Flächen von in Summe mehr als 1135 Hektar. Das ergab die Beantwortung einer SPÖ-Anfrage im Landtag. Wie genau diese Flächen genutzt werden, kann das Land aber nicht sagen. Hier wird nur auf verschiedene Nutzungen wie öffentliche Nutzung, Privatvermietung, halböffentliche Nutzung von Vereinen und Sportvereinen sowie gewerbliche Nutzung von Betrieben verwiesen.
So können auch Seeflächen für Stege, Bootshäuser oder Bojen genutzt werden. Aktuell läuft eine zehnjährige Vertragsperiode mit diversen Pächtern, die 2016 begonnen hat. Damals gab es an den Seen Aufregung aufgrund der Anhebung der Pachtzinsen. Seither zahlen Private Nutzer, Vereine und Betriebe für unbebaute Flächen gut sieben Euro. Für Sportvereine und Gemeinden ist es billiger. Bebaute Flächen kosten bis zu knapp zwölf Euro.
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