Taucher der Wasserrettung rückten am Samstag aus, um den Grund des Sees von Unrat zu befreien. Zutage kamen bemerkenswerte Dinge.
30 Taucher der Wasserrettung wagten Samstag Vormittag den Sprung ins mehr als kühle Nass – einige von ihnen verzichteten bei einer Wassertemperatur von 18 Grad sogar auf den Neoprenanzug.
Unter der Oberaufsicht von Einsatzleiterin Rosa Stadler und in Anwesenheit von Bürgermeister Michael Lampel, der die Aktion mit Argusaugen verfolgte, wurde der Neufelder See von den engagierten Ehrenamtlichen gründlich gesäubert. In stundenlanger Arbeit suchten die Taucher den gesamten Grund des Gewässers ab und und brachten säckeweise Unrat an die Oberfläche, darunter eine völlig verrostete Bojenstange und einen zerrissenen Plastik-Swimmingpool.
Und dennoch: Im Vergleich zu anderen Seen war das noch harmlos, wie die Veranstalter betonnen. „Der Neufelder See wird das ganze Jahr betaucht, und die Sportler nehmen regelmäßig Müll mit an die Oberfläche. Daher sammelt sich hier nicht so viel an“, so Stadler, die an die Vernunft appelliert: „Den Abfall bitte umweltgerecht entsorgen!“
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