Was er schade findet

Verstappen emotional: „Titel auch für Mateschitz“

Vor rund einem Jahr erschütterte die Nachricht vom Tod von Didi Mateschitz auch Formel-1-Ausnahmekönner Max Verstappen. „Natürlich war der Titel auch für ihn. Wir machen das natürlich auch noch für ihn“, sagt der Niederländer, der sich am Wochenende zum dritten Mal die WM-Krone aufsetzen konnte, über den Red-Bull-Gründer.

„Es ist schade, dass er die Dominanz jetzt nicht sehen kann, aber es ist eigentlich noch immer sein Team“, betont Max Verstappen im Rahmen der Sendung „Sport und Talk aus dem Hangar-7“ auf ServusTV. „Für mich ist es noch immer emotional, darüber zu reden.“

Max Verstappen (re.) spricht nach seinem dritten WM-Titel auch über Red-Bull-Gründer Didi Mateschitz.

(Bild: HANS KLAUS TECHT, AP)

Zum dritten Mal in Folge schnappte sich Verstappen in Katar den WM-Titel - und das bereits nach 20 von 28 Bewerben (22 Grands Prix, sechs Sprints). „Am Ende muss alles perfekt sein, um dominant zu sein.“

Formel-1-Weltmeister: Max ist schnell, aber fürs Podest reicht es nicht.

(Bild: AP, Malcolm Griffiths, Sepp Pail, ViennaReport.at)

Und der 26-Jährige macht der Konkurrenz keine Hoffnung: „Wir analysieren schon viel für nächstes Jahr. Aber auch von Teamseite her wollen wir bis Ende des Jahres alles gewinnen.“

Kein Wechsel
Red Bull und Max Verstappen - das passt einfach zusammen. „Für mich ist es nicht langweilig, weil zu gewinnen in der Formel 1, ist das Beste, was es gibt. Es wäre langweilig, wenn ich nicht mehr gewinnen kann“, so der Formel-1-Star, der in der nahen Zukunft keinen Wechsel in Betracht zieht: „Ich bin sehr happy bei Red Bull und das hoffentlich noch für viele Jahre.“ Das hätte sicherlich auch Didi Mateschitz mit großer Freude zur Kenntnis genommen …