Sicheres Wohnen

Untätigkeit im Land zwingt Innsbruck zum Handeln

Tirol
14.09.2023 17:00

Innsbruck will nun eine eigene Wohnungsvermittlung gründen, weil das Land in dieser Frage offenbar nicht richtig in die Gänge kommt. Als Vorbild nehmen sich die Politiker in der Landeshauptstadt das Ländle. 400 Wohnungen konnten in Vorarlberg schon vermittelt werden.

Leerstehende Wohnungen sollen durch Kostengarantie und Unsicherheitsminderung einer Vermietung zugeführt werden: Das ist die Idee hinter dem Projekt „Sicheres Vermieten“. Vom Land bereits im Februar präsentiert, hat sich bis dato wenig bis nichts getan. Zumindest ist das der Eindruck von BM Georg Willi und auch von anderen Stadtsenatsfraktionen.

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Wir werden das jetzt doch selber in die Hand nehmen.

Bürgermeister Georg Willi (Bild: Christof Birbaumer)

BM Georg Willi

Unterstützung von ÖVP und SPÖ
„Wir werden das jetzt doch selber in die Hand nehmen“, berichtete Willi, flankiert von Vize-BM Johannes Anzengruber (ÖVP) und SP-StR Elisabeth Mayr: „Innsbruck ist groß genug.“ Angesiedelt wird die Stelle bei der Immobiliengesellschaft IIG. Die Ausrichtung ist dieselbe wie in Vorarlberg, wo laut Willi schon 400 Wohnungen vermittelt werden konnten.

Wenn die Stadt das nun ohne Land umsetzt, muss sie für Miet- und Betriebsrückstände, Instandsetzungskosten und gegebenenfalls gerichtliche Kosten vorsorgen. Eigentümern von Wohnungen soll so die Angst vor Mietnomaden genommen werden.

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