Eisbullen bestreiten mit Champions Hockey League-Duell gegen Ingolstadt ihre erste Heimpartie in der neuen Saison. Anschreiben ist für Salzburg nach den zwei Auswärtsniederlagen zum Auftakt Pflicht.
Endlich wieder dahoam! Darauf bauen die Eisbullen heute in der Champions Hockey League, wenn nach den zwei Auswärtsniederlagen mit DEL-Finalist Ingolstadt der nächste harte Brocken – diesmal aber in der Eisarena – auf dem Spielplan steht.
„Es ist natürlich wertvoll, vor den eigenen Fans zu spielen. Aber auch die Nacht davor im eigenen Bett zu schlafen“, freut sich Thomas Raffl auf den ersten Saison-Heimauftritt überhaupt. „Wir wollen den Fokus wieder auf unser Spiel richten, die Sachen, die wir uns vornehmen, auch ohne Fehler aufs Eis bringen“, erklärt der Salzburg-Kapitän. Für den es keine Überraschung ist, dass ein neues System, auf das sich das Team unter Trainer David umstellen soll, nicht sofort funktioniert. „Das dauert einfach seine Zeit.“
Sie haben quirlige Stürmer, die sehr schnell umschalten. Wir müssen sorgsam mit dem Puck umgehen
Adam Payerl
Mit zwei Niederlagen waren die Bulls bisher erst einmal 2015 gestartet (siehe Statistik rechts), Zählbares gab’s dann in Spiel drei. Der einzige Sieg-Doppelpack gelang 2021. Fraglos ist es höchste Zeit, in der Königsliga wieder anzuschreiben. Wenn auch Ingolstadt kommt. „Sie haben quirlige Stürmer, die sehr schnell umschalten. Wir müssen sorgsam mit dem Puck umgehen“, weiß Neuzugang Adam Payerl, der den Gegner aus seiner DEL-Zeit sehr gut kennt.
In der neuen 24er-Tabelle fehlen den Bulls zwei Punkte auf einen Platz in den Top-16 fürs Play-off. Groß rechnen, wie viele Zähler dafür am Ende reichen, will Raffl nicht. „Wir haben noch vier Spiele, das sind zwölf Punkte. Damit sind wir am Ende sicher dabei.“
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