Auf den Hund gekommen: „Doggy Style“ ist ein schräger neuer Kinofilm mit sprechenden Vierbeinern auf einem Rachefeldzug. Ob das ein Hit für alle Tierfreunde wird, verraten wir in der „Krone“-Kinokritik.
Terrier Reggie wurde von seinem Besitzer einfach ausgesetzt. Nur gut, dass Streuner Bug den herrenlosen Kläffer aufliest und ihn auf tierische Rache an seinem herzlosen Menschen - mit einem Biss in dessen Gemächt - einschwört. Unterstützung kommt auch von der cleveren Australian-Shepherd-Hündin Maggie und von der traumatisierten Dogge Hunter, die als Therapiehund ausgebeutet wurde.
Rammeln, fressen, überleben: Nein, die vier wollen nicht nur spielen, sie haben eine Mission, und sie lassen ihren Trieben freien Lauf. Gartenzwerge, Möbelstücke und Artgenossen werden frech besprungen, was soll’s, die große Freiheit lockt. Dass die sprechenden (!) Wauwaus auch Alkohol und Drogen aus den Mülltonnen konsumieren und und nach dem Genuss von Pilzen halluzinieren, ist Indiz, dass dies kein Streifen für Schoßhündchen und deren Besitzer ist.
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