Nach den Unwettern im Pinzgau wurden zehn bei Kolm-Saigurn von der Außenwelt abgeschnittene Personen aus dem Raurisertal ausgeflogen. Am Mittwoch soll eine Notfahrbahn für die restlichen 40 Menschen erstellt werden. Obwohl man jederzeit zu Fuß ausreisen könnte, warten viele die Errichtung der Straße ab.
Der Rauriser Bürgermeister Peter Loitfellner gab an, dass viele der übrigen 40 Personen gerne mit dem Auto wegfahren würden. „Das ist aufgrund der komplett zerstörten Straße aber nicht so schnell möglich. Daher versuchen wir, als Erstes eine Notfahrbahn für diese Ausfahrten zu errichten“, so Loitfellner.
„Alle sind gut versorgt“
Das Wichtigste sei aber: „Alle sind gut versorgt und wohlauf, Nachschubprobleme gibt es auch keine und es besteht durchgehender Kontakt.“ Mittwochabend soll die Fahrbahn dann fertig sein. Zur selben Zeit arbeitet die Wildbach- und Lawinenverbauung daran, die Rauriser Ache wieder in ihr Bachbett zurückzubringen.
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