Raphi Sallinger

Er ist nun Kärntens einziger Bundesliga-„Einser“

Kärnten
26.08.2023 16:57

Als Neo-Onkel und nun klare Nummer 1 - so empfängt Hartbergs „Exil-Kärntner“ Raphael Sallinger am morgigen Sonntag die Austria Klagenfurt. Der Weg zum Bundesliga-Stammgoalie war für den 27-Jährigen aber ein langer und steiniger. Kurios: Nun kommt es auch zum Duell der beiden „fleischlosen“ Tormänner.

Spät, aber doch! Raphael Sallinger ist der Durchbruch gelungen. Seit dem Rücktritt von Rene Swete im Winter ist der 27-Jährige Hartbergs klare Nummer eins, feierte seitdem in saisonübergreifend 24 Partien stolze sieben „Shutouts“ - und empfängt am morgigen Sonntag seine Kärntner Landsleute der Austria.

Über Kaiserslautern und WAC
„Ich freue mich vor allem auf meinen Kumpel Wuschi Wernitznig. Es wird ein Spiel auf Augenhöhe“, sagt Sallinger, der über Kaiserslautern und WAC 2018 den Weg nach Hartberg gefunden hat.

Dobnik, Kofler, Swete. . .
Und genau da wird er am morgigen Sonntag sein 38. Bundesliga-Spiel absolvieren. „Ich hatte in meiner Karriere viele Platzhirsche wie Dobnik, Kofler oder Swete vor mir – nun genieße ich hier aber große Wertschätzung“, freut’s den 1,96-m-Mann, zumal Hartberg im Juli seinen Vertrag vorzeitig bis 2026 verlängerte. Und er damit nun auch der einzige Kärntner Bundesliga-Stammgoalie ist! 

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„Ich hatte in meiner Karriere viele Platzhirsche wie Dobnik, Kofler oder Swete vor mir - da war‘s natürlich schwer, an ihnen vorbeizukommen!“

Raphael Sallinger

Verjüngungskur
Die zuletzt erlittene 1:5-Pleite gegen Salzburg schmerzte die Oststeirer aber. „Weil wir nun mit zehn Gegentoren zu viele am Konto haben – das liegt auch daran, dass wir blutjung sind.“ Wohl wahr: Denn die Schopp-Truppe hat eine Verjüngungskur hinter sich, mutierte heuer von der ältesten (25,9 Jahre Durchschnittsalter) zur drittjüngsten Liga-Mannschaft (23,2)!

Besonderer Glücksbringer
Kurios in jedem Fall: Es wird ein Duell der „fleischlosen“ Keeper! Denn Austria-Keeper Phillip Menzel ist Veganer, Sallinger setzt auch auf vegetarische Ernährung. „Ich esse großteils fleischlos“, verrät der Neo-Onkel, der einen „Glücksbringer“ fürs morgige Match hat: Bruder und Köttmannsdorf-Kicker Christopher wurde am Mittwoch Papa des kleinen Moritz.

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