Der dreimalige Weltmeister Niki Lauda hat die umfangreichen Regeländerungen in der Formel 1 ausdrücklich begrüßt. Die am Mittwoch beschlossene Reform sei "das Beste, was passieren konnte", sagte er am Freitag der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Die Kosten müssten "runter".
Wie die meisten Teamchefs sieht Lauda jedoch
Probleme, die Änderungen kurzfristig umzusetzen. "Jetzt
sind Ideen gefragt", sagte der 53-jährige Österreicher.
Die Reglementänderungen würden "alles neu"
machen, wodurch sich auch die Kräfteverhältnisse verschieben
könnten. Es handle sich jedenfalls um eine "in
jede Richtung gute Entscheidung".
Lauda besitzt derzeit keine offizielle Funktion
mehr in der Formel 1. Jaguar hatte ihn im vergangenen November
als Teamchef entlassen. In der am 9. März in Melbourne beginnenden
Saison wird er nach eigener Aussage weiter als Co-Moderator bei
RTL tätig sein.
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