Für die meisten ist eine Schwester das größte Geschenk, eine Freundin fürs Leben: nicht so aber, bei Supermodel Kate Moss (49) und ihrer jüngeren Schwester Lottie (25). Sie erzählte nun in einem traurigen Interview von dem schwierigen Verhältnis zwischen den beiden und warum sie sich noch nie wirklich nahestanden.
Die Halbschwester von Kate Moss ist ganze 24 Jahre jünger als das weltbekannte Model, sie ist die Tochter von Kates Vater Peter und seiner zweiten Frau Inger. Genau dieser große Altersunterschied soll auch maßgeblich zur schlechten Beziehung der Schwestern beigetragen haben.
Es hat noch nie funktioniert
Gegenüber „The Sun“ gab die Jüngere nun zu: „Meine Schwester und ich standen uns nie nahe. Es gibt einen großen Altersunterschied.“ Sie gab zu, dass sie deshalb früher an sich zweifelte und Probleme mit diesem Umstand hatte: „Ich konnte es nicht verstehen, warum jemand aus meiner Familie keine Beziehung zu mir haben wollte.“ Mittlerweile sei sie darüber hinausgewachsen, denke sich: „Wenn sie nicht will, muss sie keine Beziehung zu mir pflegen.“
Dennoch liebe sie ihre Schwester sehr, war 2011 bei der Hochzeit von Kate und Jamie Hince, Gitarrist der Indie-Rock-Band The Kills, sogar Trauzeugin. Damals wirkte die jüngere der Moss-Schwestern noch wie die Unschuld selbst, trug einen Blumenkranz in ihrem fein gewellten Haar. Auch da hat sich viel getan, ihr „Mauerblümchen“-Image hat sie schon lange abgelegt.
Von der Prima-Ballerina zum sexy Vamp
Um aus dem Schatten ihrer großen Schwester herauszutreten und sich selbst einen Namen zu machen, wandte sie sich 2021 auch vom Modeln ab und versuchte ihr Glück auf der Erwachsenen-Bezahlplattform OnlyFans. Sie wollte nicht länger das Abbild ihrer berühmten Schwester sein, und änderte ihr Auftreten radikal. Heute kennt man sie eher sexy-verspielt und mit kreuz und quer verstreuten Tattoos, die ihren Weg bis in ihr Gesicht gefunden haben - welches noch immer sehr unschuldig und mädchenhaft wirkt.
Selbst gibt sie an, dass das ihr vorauseilende Image nicht der einzige Grund für die berufliche Umorientierung war. Ihr Leben sei während ihrer Modelkarriere „kontrolliert“ worden und durch ihre neue Tätigkeit stärke sie außerdem ihr sexuelles Selbstbewusstsein.
„Es ist, was es ist“
Über Kate sagte sie noch abschließend: „Wir sind uns in vielen Dingen einfach nicht einig. Ich liebe sie. Sie ist meine Schwester, aber wir stehen uns einfach nicht nahe. Es ist, was es ist!“
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