Bevor Obst und Gemüse verderben, freut sich die Caritas über Spenden, die von Menschen mit Behinderung verkocht werden.
Jeder Hobbygärtner ist stolz, wenn die Ernte üppig ausfällt. Manchmal weiß man aber gar nicht mehr, wohin damit. Wenn dieser Fall eintritt, freut sich die Caritas. Mit dem Projekt „ErnteZeit“ wird überschüssige Ernte an ausgewählte Tagesstätten für Menschen mit Behinderung gespendet. Kirschen, Ribisel, Zwetschken, Äpfel - alle Arten und Sorten sind willkommen.
In den Tagesstätten werden die Lebensmittel dann zu Saft, köstlichen Marmeladen, Chutney, Sirup oder auch Kräutersalz verarbeitet. Vier Standorte in Österreich nehmen bereits an dem Projekt teil.
In Wien kann man noch bis Herbst die frisch-fruchtigen Spenden zur Werkstatt Am Himmel, Gspöttgraben 5 in Döbling bringen. Diese hat Montag bis Donnerstag von 8 bis 15 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Hobbygärtner Norbert Mahl freut sich über die Aktion. „Ich habe eine kleine Parzelle auf einem Feld in Unterlaa, die Ernte ist für mich allein zu viel“, so der Wiener. Die Früchte müssen genießbar sein und noch gut verarbeitet werden können.
Mehr Infos gibt’s unter 0676/656 65 34 oder per E-Mail an wst-am-himmel@caritas-wien.at
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