SMS über vermeintiche Kontosperren, täuschend echt aussehende Betrugsseiten: Bei Bankgeschäften im Internet werden immer wieder Opfer gnadenlos abgezockt. Auch jüngere Menschen sind nicht davor gefeit, perfiden Betrügern auf den Leim zu gehen.
Ein 27-Jähriger Österreicher aus dem Bezirk Innsbruck-Land erhielt vor kurzem über SMS eine Nachricht von einem vermeintlichen Geldinstitut. Darin wurde er über eine angebliche Sperre seines Kontos informiert. Um diese abzuwenden, erfolgte die Anweisung, einen Link anzuklicken, durch den das Opfer auf eine echt aussehende Webseite gelangte. Durch geschickte Manipulation gelang es dem Täter den 27-Jährigen zur Freigabe von mehreren Signaturanfragen zu verleiten. Dem 27-Jährigen entstand ein Schaden im mittleren, vierstelligen Eurobetrag.
Internetbetrug in Innsbruck
Über eine täuschend echt aussehende Internetplattform wurde einer 25-jährige Österreicherin vorgetäuscht, dass ihre Bankdaten zur Abwicklung von Verkaufsgeschäften benötigt werden. Die Frau gab ihre Bankdaten bekannt und wurde durch geschickte Manipulation dazu verleitet, mehrmals einen TAN zu bestätigen. Dadurch kam es zu insgesamt fünf Abbuchungen in der Höhe eines unteren fünfstelligen Eurobetrages. Zwei weitere Abbuchungen konnten von Bankmitarbeitern rückgängig gemacht werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.