Der neue Klub von Lionel Messi kann sich vor Fans und Anfragen für Tickets und Trikots kaum retten Rosarot ist der Kassenschlager.
Gerade einmal neun Wochen ist es her, als ein Instagram-Posting von Inter Miami überschaubare 7215 Likes erhielt. Mittlerweile spielen die Flamingo-Rosaroten in einer ganz anderen Liga.
„Es ist wie ein Traum“
Denn der Messi-Effekt hat in Florida voll eingeschlagen - noch krasser, noch eindrucksvoller, als es sich selbst der prominente Klubchef David Beckham hätte vorstellen können. „Es ist wie ein Traum“, sagt der ehemalige englische Kultkicker angesichts des märchenhaften Starts in die Ära von Lionel Messi in den USA. Seit der argentinische Megastar an Bord ist, schraubte man die Zahl der Instagram-Follower von einer Million auf aktuell 12,8 Millionen hoch. Der Verkauf der Trikots ist sogar um das 50-Fache gestiegen. Die rosa Messi-Shirts mit der Rückennummer 10 sind sowieso restlos ausverkauft - wer eine Original-Version möchte, muss mittlerweile mindestens bis Oktober warten.
Kampf um Tickets
Und wer vielleicht sogar Messi in Miami live spielen sehen möchte, muss sich ebenfalls gedulden. Und vor allem tief in die Geldbörse greifen. Für das nächste Pflichtspiel am 20. August gegen Charlotte (mit Co-Trainer Christian Fuchs) gab es gestern Mittag noch genau zwei Tickets zu ergattern - um jeweils 1000 Dollar!
Der Durchschnittspreis für eine Eintrittskarte ins 21.000 Zuschauer fassende DRV PNK Stadium betrug vor dem Messi-Transfer 29 Dollar, mittlerweile muss man im Schnitt 459 Dollar pro Karte hinblättern. Das Jahresgehalt von Messi beträgt ja knapp 60 Millionen Dollar, in diesem Fall dürfte sich die Investition aber für wirklich alle Beteiligten lohnen. Denn auch sportlich gelang Messi in Miami ein echter Traumstart. In den ersten beiden Pflichtspielen gab’s zwei Siege inklusive drei Toren und einem Assist von Messi. „Es macht richtig Spaß“, bestätigt der Weltmeister. Teamkollege DeAndre Yedlin sagt: „Seit Messi hier ist, ist alles anders, alles besser!“
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