Zu mehreren Unwettereinsätzen ist es am späten Sonntagnachmittag gekommen. Ein Blitz schlug in ein Stallgebäude ein. Das sorgte für einen Großeinsatz!
Erneut waren Kärntens Feuerwehren wegen eines kurzen, aber heftigen Gewitters am Sonntag gefordert. Während die einen mit Überschwemmungen in den Gebieten St. Andrä im Lavanttal, Gnesau, Himmelberg und Guttaring alle Hände voll zu tun hatten, kämpften die anderen in St. Georgen bei Straßburg gegen Flammen in einem Stall an.
„Beim Eintreffen stand das landwirtschaftliche Gebäude bereits in Brand, wir konnten aber Zweidrittel des Stalles und die Nebengebäude retten!“, sagt Friedrich Monai von der Feuerwehr Straßburg. Im Stall befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes auch eine Kuh und ihr neugeborenes Kälbchen. „Unter schwerem Atemschutz konnten wir die Mutterkuh noch rechtzeitig ins Freie bringen, das Kalb wurde vom Bauer zuvor schon in Sicherheit gebracht“, erzählt Monai, der mit insgesamt sieben Feuerwehren und 150 Mann im Einsatz stand. Die Ursache für den Brand war schnell klar. Monai: „Ein Blitz hatte in das Gebäude eingeschlagen.“
Am Sonntagabend liefen noch die Nachlöscharbeiten. „Brand aus“ konnte kurz vor 21 Uhr gegeben werden.
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