Jetzt also doch. Stefan Lainer will‘s noch einmal wissen - und sich bei Borussia Mönchengladbach durchsetzen. Der ÖFB-Legionär hat umgedacht.
Bis vor Kurzem hatte Lainer - trotz Vertrag bis Sommer 2024 - vorzeitig wegwollen. „Die Situation war in der Tat nicht zufriedenstellend für mich“, sagt er im Interview mit der „Bild“. Aber jetzt böte sich ein ganz anderes Bild. Und das hat mit dem neuen Trainer zu tun. Gerardo Seoane heißt der neue Chefcoach, unter dem der ÖFB-Teamverteidiger offenbar wieder eine Perspektive sieht. „So schnell geht das im Fußball. Wie immer, wenn ein neuer Trainer kommt, sind die Karten neu gemischt“, sat Lainer. Er wolle sich jetzt „dem Konkurrenzkampf stellen“. Und genau dazu sei er bereit.
Im März noch wechselwillig
Noch im März hatte Lainer gegenüber der „Krone“ offen mit einem Vereinswechsel geliebäugelt. Wenn er nicht mehr Spielanteile erhalte - unter Trainer Daniel Farke sah‘s schlecht aus -, „müssen wir gemeinsam eine Lösung finden, weil ich keiner bin, der sich mit der Ersatzrolle begnügt“, meinte er damals.
Jetzt also will er von Neuem beginnen. Sein Vertrag läuft noch bis 2024. Alles auf „Neustart“.
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