Irre Forderung!

Manchester United wird bei De Gea immer dreister

David de Gea ist seit Samstag vereinslos.

(Bild: APA/AFP/Ian Hodgson)

Seit Samstag ist David de Gea offiziell arbeitslos. Manchester United hat sich dagegen entschieden, dem Torhüter einen neuen Vertrag anzubieten - zumindest bis jetzt. Dennoch gab es an dem Tag, an dem der Klub den Spanier arbeitslos machte, Glückwünsche zur Hochzeit, die für ordentlich Wirbel sorgten sowie eine dreiste Forderung. 

Wie die englische „Sun“ schreibt, erwarten sich die „Red Devils“ nämlich, dass De Gea mit keinen anderen Teams verhandelt, bis sie eine Entscheidung darüber getroffen haben, ob sie dem 32-Jährigen nicht doch ein neues Arbeitspapier vor die Nase legen. 

Eine Frage des Geldes
Dem Bericht zufolge steht United im laufenden Transferfenster ein Budget von 140 Millionen Euro zur Verfügung, mit der Verpflichtung von Chelseas Mason Mount (um die 64 Millionen) wäre knapp die Hälfte der Kohle wieder weg. Deshalb wolle der Klub noch abwarten, was sich auf dem Transfermarkt noch entwickelt, ehe man De Gea zum Gespräch bittet. 

Auch der Goalie selbst soll sich in Old Trafford wohlfühlen, wird jedoch wohl mit einem geringeren Gehalt als bisher rechnen müssen. Dem Portal „The Athletic“ zufolge habe die Chefetage Uniteds vor, dem spanischen Nationalteam-Goalie ein Gehalt von 437.500 Euro pro Woche anzubieten - vorausgesetzt dem geht nicht die Geduld aus, bis es tatsächlich so weit ist.