10 Songs aufgenommen

Laura Bilgeri: „Ich bin mein eigener Boss“

Adabei Österreich
27.06.2023 08:05

Laura Bilgeri trägt einen Namen, der bei uns prominent ist. Doch auf den Lorbeeren ihres Vaters ruht sich die Vorarlbergerin nicht aus. Zog sie einst nach Los Angeles aus, um Schauspielerin zu werden, kehrt sie nun immer wieder heim, um zu singen. Bald auf einer sehr großen Bühne. . .

Laura Bilgeri singt! Und nein, die Tochter des Rockprofessors und Autors Reinhold Bilgeri will sich nicht auf seine Spuren heften. Ganz im Gegenteil, die 27-jährige Powerfrau macht ihr ganz eigenes Ding, ist Künstlerin durch und durch. Und neben dem Schauspielen, wo es sie seinerzeit in die USA, besonders in die Traumfabrik Hollywood zog, lebt sie sich nun in eine weitere Richtung aus - mit Erfolg.

„Ich bin mein eigener Boss“
„Es war während Corona, wo ich wusste, dass ich auch in dieses Genre hineinarbeiten will“, erzählt sie uns beim Besuch in der „Krone“. Erst war es der Jazz, jetzt ging es in eine kommerziellere Richtung. Nicht weniger als zehn Songs nahm sie gemeinsam mit ihrem Produzenten auf. „Ja, er hatte die Melodien und ich machte dazu die Texte. Das beste daran, ich bin mein eigener Boss“, sagt sie und preist uns die erste Single („Arcade“) an, die am Freitag erscheint.

So richtig hat sie ihre Passion dafür im ersten Lockdown entdeckt. Wobei, „es war ein langwieriger Prozess. Wir haben im Endeffekt dann bis zur Fertigstellung siebeneinhalb Monate gebraucht, um alles in den Kasten zu bekommen.“ Lustiges Detail am Rande: „Eingesungen wurde alles im letzten Winkerl des Montafons, das Video wurde in Los Angeles aufgenommen - quasi das Beste aus beiden Welten.“

Positive Emotionen auslösen
„Arcade“ ist ein flockiger Sommersong, entspricht ganz dem Naturell von Laura Bilgeri. Die nimmt es auch locker, hat keine Angst vor dem Scheitern, sie meint, das sei ihr als Tochter einer Künstlerfamilie so in die Wiege gelegt worden. Hat sie einen Masterplan? „Nein, das habe ich nicht. Ich habe am meisten Spaß, wenn ich in verschiedene Rollen schlüpfen kann“, sagt sie. Und weiter: „Sind wir uns doch ehrlich, das Leben ist ja ohnehin schon ernst genug, deswegen will ich auch positive Emotionen bei den Menschen auslösen.“

Übrigens, richtig „ernst“ wird es übernächste Woche, oder? „Ja“, lächelt sie, „ich trete nämlich bei der Starnacht am Wörthersee auf. Da habe ich jetzt schon ein positives Kribbeln davor.“ Und Papa Reinhold? „Der mischt sich da gar nicht ein. Aber sollte ich Fragen haben, ist er immer für mich da.“ Schön!

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(Bild: kmm)



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