Ein gerichtliches Nachspiel hatte am Dienstag eine Bombendrohung gegen den Salzburger Flughafen. Mit einem Promille Blutalkohol hatte ein Salzburger (51) am 19. März bei der Flugsicherung angerufen und mit einer Bombe gedroht. Das Gericht verurteilte ihn zu einer Geldstrafe.
Ein Großeinsatz der Polizei war die Folge. Spürhunde durchsuchten den Flughafen - glücklicherweise ohne Fund. „Es tut mir leid, dass ich den Anruf gemacht habe. Ich war verwirrt und betrunken“, gab der Bodenleger vor Gericht zu Protokoll.
Mann fühlte sich von Flugzeugen gestört
Die Polizei glaubt, dass der Mann eine starke Affinität für Verschwörungstheorien hat. Er soll sich von den Flugzeugen gestört gefühlt haben, weil diese angeblich Giftstoffe - sogenannte „Chemtrails“ absondern. Wegen gefährlicher Drohung mit Sprengmitteln setzte es eine Geldstrafe in der Höhe von 1800 Euro, wovon der Angeklagte 1350 Euro zahlen soll. Nicht rechtskräftig.
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