Im Rahmen unserer beliebten Serie „Nix wie los“ geht es diesmal ins Zillertal: Selten praktizierte alpine Landwirtschaft und ein großartiges Panorama lassen sich bei dieser Tour über dem Zillergrund erleben.
Ein paar Meter einwärts vom Parkplatz fängt beim Gasthof Thanner der sehr schmale Steig an, der durch die abschüssigen Bergmähder aufwärts zieht (stets an „Bergmähderweg, Kolmhaus“ bzw. „Kolmhaus“ halten). Das Mähen der Wiesen wird gefördert, in dieser Woche konnte man den Bergbauern bei der extrem mühsamen Arbeit über die Schulter schauen.
Der Steig – ausrutschen wäre gefährlich – leitet zu einem Hof, ab hier geht es gemütlich mit Blick in den Zillergrund einwärts. Ein Fahrweg bringt uns zu einem weiteren Hof, von hier führt er in den Wiesen empor und unter einem Wasserfall vorbei. Die Route zieht in den kühlen Wald und bald als Steig aufwärts. Der steile Verlauf in diesem Abschnitt ist fordernd.
Großartiges Bergpanorama
Wir gelangen erneut zu einem Fahrweg – darauf weiter und nach wenigen Metern links zum Steig wechseln. Der quert im überwiegend freien Gelände mehrmals den Weg, da und dort geht es auch auf dem Weg dahin. Schließlich erblickt man das Kolmhaus am Rand eines Wiesenplateaus mit dem Brandberger Kolm dahinter. Von der Einkehr schauen wir unter anderem zur Ahornspitze, zum Penken, nach Finkenberg und ins Tuxer Tal.
Zurück geht es auf derselben Route. Alternativ kann man bei der Bank, wo Brandberg zweimal angeschrieben ist, die Aufstiegsstrecke verlassen. Ein Weg bzw. in der Folge Steig zieht gemütlich den Hang entlang auswärts und schließlich zum Startpunkt hinab (zuletzt auch Fahrstraße).
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