Es war reiner Zufall, dass am Sonntagnachmittag keine Besucher in der beliebten "Tscheppaschlucht" unterwegs waren. "Das wäre eine Katastrophe gewesen", sind die Einsatzkräfte überzeugt.
Denn auf dem Parkplatz, wo sich sonst die Touristen tummeln, schlugen bis zu 120 Tonnen schwere Gesteinsbrocken ein und rissen riesige Krater in den Asphalt. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt, die Loiblpass-Straße zur Sicherheit gesperrt. Dienstagmittag wurde sie wieder für den Verkehr freigegeben. Beobachtungen ergaben, dass für die Straße keine Gefahr mehr bestehe, sagte Landesgeologe Richard Bäk.
Der "Tscheppaschlucht"-Parkplatz muss allerdings noch längere Zeit gesperrt bleiben. "Ich empfehle eine Simulation der Felswand, um festzustellen, wie mit dem Parkplatz weiter vorzugehen ist", so Bäk.
Grund zur besonderen Eile besteht wegen des Parkplatzes aber nicht: Der Ausflugsort Tscheppaschlucht startet erst im Frühjahr 2012 wieder in die Saison.
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