Dramatischer Einsatz für die Florianijünger in der Tiroler Landeshauptstadt am Mittwoch. Die Wohnung eines Mehrparteienhauses in der Kranebitter Allee stand in Flammen. Die Rauchentwicklung und die Flammen waren weithin zu sehen. Drei Personen mussten von den Rettungskräften versorgt werden, darunter auch ein Baby.
Gegen 12.45 Uhr heulten im Innsbrucker Stadtteil Hötting die Sirenen. Grund war ein Wohnungsbrand in einem Mehrparteienhaus. Der Rauch und die Flammen waren weithin zu sehen. Im Einsatz waren sechs Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr Innsbruck sowie vier der Freiwilligen Feuerwehr Hötting.
„Brand aus konnte bereits kurz nach 13 Uhr gegeben werden“, schildert Brandirektor Helmut Hager. Die Folgen waren dennoch dramatisch: Eine 33-Jährige zog sich schwere Verbrennungen zu, ihre zwei Monate alte Tochter erlitt erhebliche Verletzungen. Eine Nachbarin zog sich eine Rauchgasvergiftung zu.
Laden eines E-Scooters als Ursache
Das Baby musste in die Intensivstation der Innsbrucker Klinik eingeliefert werden. „Der Zustand des Kindes ist stabil“, sagte Klinik-Sprecher Johannes Schwamberger. Die Wohnung ist vorerst nicht bewohnbar und Höhe des entstandenen Schadens steht noch nicht fest. Noch am Abend teilte die Polizei erste Ergebnisse der Brandermittlung mit: „Es wird von einem technischen Defekt im Zuge eines Ladevorganges eines E-Scooters ausgegangen.“
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