Großer Abschied

Teya & Salena brechen zu „Kindheitstraum“ auf

Adabei Österreich
26.04.2023 07:07

Mit einer Akustik-Version ihres Songs „Who The Hell Is Edgar?“ und einer Auswahl ihrer ESC-Lieblingssongs haben sich Teya & Salena am Dienstag verabschiedet. Denn am 1. Mai bricht das Duo nach Liverpool zum 67. Eurovision Song Contest auf und erfüllt sich damit einen „Kindheitstraum“. Die Wettquoten stimmen optimistisch, dass es nicht beim Semifinal-Auftritt am 11. Mai bleibt.

Bei der Acoustic-Session im vor Kurzem eingerichteten Ö3-Studio im ORF-Zentrum hatten Teya & Salena Gelegenheit, ihre stimmlichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Los ging es mit „Who The Hell Is Edgar?“, gefolgt von einem Eurovision-Medley mit ausgewählten Lieblingssongs wie „Heroes“ von Mans Zelmerlöw oder auch Conchita Wursts „Rise Like A Phoenix“, das einst den ESC nach Wien holte und nun wohl auch die Richtung für Liverpool vorgeben sollte.

Gute Chancen für Einzug ins Finale
Dass Teya & Salena wie einst Conchita der Sieg gelingen könnte, trauten sich die beiden noch nicht auszusprechen. „Aber ich stelle es mir in meinem Kopf vor“, schmunzelte Salena. Wettanbieter sehen die beiden unter den Top Ten - und das nicht nur für das Halbfinale. „Die Wettquoten geben uns eine gewisse Erleichterung und Dankbarkeit und machen Freude auf den Auftritt“, so Teya. Prinzipiell könne aber noch viel passieren.

Über ihren Auftritt dürfen sie noch nicht allzu viel verraten, wenngleich Bühnenshow und Choreografie schon einstudiert sind. Nur so viel: „Wir wollen, dass die Leute mittanzen“, sagte Teya. Erstmals vor großem Publikum traten die österreichischen ESC-Starterinnen im Rahmen mehrerer Pre-Events auf. „Wir waren nicht nervös, aber gespannt, wie die Leute reagieren werden. Zu unserer Überraschung haben sie sehr, sehr positiv reagiert. Wir haben sehr viel Liebe und Support bekommen“, freute sich Salena.

„Wir leben unseren Traum“
Bis zum Abflug nach Liverpool stehen noch Proben, diverse Interviews und Packen an. Viel Freizeit bleibt dem Duo dabei nicht. „Auch wenn es stressig ist, genießen wir es in vollen Zügen“, so Salena. „Wir erinnern uns zwar nicht mehr an unseren letzten freien Tag, aber das sind Luxusprobleme. Wir leben unseren Traum“, zeigte sich auch Teya in Arbeitslaune.

ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz präsentierte sich im Rahmen der Acoustic-Session vom Auftritt des Duos und deren „Selbstsicherheit, die keine Sekunde in Arroganz kippt“, beeindruckt. Die Auswahl des alljährlichen ESC-Songs sei ein „bisschen wie die Papstwahl“. „Wir nehmen das immer sehr ernst“, so Groiss-Horowitz. Mit jedem Auftritt würden Teya & Salena zeigen, dass eine „sehr, sehr gute Wahl“ getroffen wurde. Einen Ratschlag gab sie den Musikerinnen mit auf den Weg: „Nehmt den Druck nicht allzu ernst und habt Spaß.“

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