„Stern am Himmel“

K-Pop-Star Moonbin tot in seiner Wohnung gefunden

Society International
20.04.2023 11:14

Trauer um K-Pop-Star Moonbin: Wie das Musiklabel Fantagio mitteilte, ist der 25-jährige Sänger, der Teil der Boyband Astro war, am Mittwoch leblos in seiner Wohnung in Seoul aufgefunden worden. 

Auf Twitter schrieb das Label, Moonbin habe „unerwartet unsere Welt verlassen und ist zu einem Stern am Himmel geworden“. Man trauere mit der Familie des Sängers. Die übrigen Astro-Mitglieder, seine Künstlerkollegen und die Beschäftigten des Labels trauerten um ihn in „großem Schmerz und Schock“.

Mit Boyband Astro zum Star
Wie es heißt, habe sein Manager den Moonbin am Montagabend leblos in seiner Wohnung aufgefunden, nachdem der Sänger nicht bei geplanten Proben aufgetaucht sei. Wie die Polizei mitteilte, beging der 25-jährige K-Pop-Star vermutlich Selbstmord. Eine Autopsie soll Klarheit bringen.

Moonbin war Mitglied der Boygroup Astro und war mit seinem Bandkollegen Yoon San-hamit auch als Gruppe Moonbin & Sanha erfolgreich. Seine Karriere startete er als Tänzer und Model, bevor er mit Astro seinen Durchbruch schaffte. 2019 legte Moonbin aus gesundheitlichen Gründen eine Karriere-Pause ein, kehrte aber schon 2020 wieder in die Boygroup zurück. 

Auch Moonbins Schwester ist ein K-Pop-Star: Moon Sua ist Sängerin in der Band Billlie. 

Tragische Todesfälle in K-Pop-Szene
Es ist nicht der erste tragische Todesfall in der K-Pop-Szene. 2017 nahm sich Kim Jong-Hyun, Frontman der Boyband Shinee, mit nur 27 Jahren das Leben. 2019 starb Sängerin Sulli im Alter von 25 Jahren. Sie war, ebenso wie ihre Kollegin Goo Hara (28), die nur einen Monat später starb, Opfer von Mobbing im Internet.

Die Stars des K-Pop werden meist schon als Teenager gecastet und auf ihre Karrieren hin getrimmt. Striktes Training, geforderter Gehorsam und Disziplin sowie der Zwang, stets perfekt auszusehen, setzen viele der Künstler daher schon in jungen Jahren unter enormen Druck.

Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Suizid-Gedanken betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge unter der Telefonnummer 142. Weitere Krisentelefone und Notrufnummern finden Sie HIER.

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(Bild: kmm)



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