„Fucking pathetic pussy bitch coward” – sie hält mit ihrer Meinung über Elon Musk nicht hinterm Berg. In ihren Instagram-Storys attackierte Billie Eilish den Tesla-Boss mit einer Schimpftirade, die sich auf seinen Status als erster Billionär und seine mangelnde Spenden für die größten Probleme auf der Welt bezieht.
Als Erstes hatte die „Bad Guy“-Sängerin ein Foto von Musk hochgeladen, mit der Unterschrift: „Elon Musk ist der erste Milliardär der Welt – hier ist, was er (mit dem Geld) tun könnte.“
Kampf gegen Hunger und für Umwelt
Das nächste Bild mit der Aufschrift „Hunger auf der Welt beenden“ zeigte um Essen bettelnde Hände. Darunter: „Musk könnte sich entschließen, mit jährlich 40 Milliarden Dollar bis 2030 die Hungersnot auf der Welt zu beenden. Oder er könnte mit 140 Milliarden Dollar in den nächsten sieben Jahren für sauberes Wasser auf unserem Planeten sorgen.“
Es folgte das Bild einer Elefantenherde mit der Überschrift „Bedrohte Tierarten retten“. Darunter: „Um alle 10443 akut gefährdete Arten von der Bedroht-Liste zu entfernen, müsste Musk jährlich 1 bis 2 Milliarden Dollar investieren.“
Schimpftirade auf Musk
Danach dann das Foto des zerbombten Gazastreifen mit der Überschrift „Wiederaufbau von Gaza“: „Für nur 53,2 Milliarden Dollar könnte Musk laut EU nicht nur Gaza, sondern auch die Westbank wiederaufbauen. Dazu würde der Wiederaufbau von Syrien und der Ukraine 793 Milliarden Dollar kosten.“
Das fünfte Posting zeigt einen schwarzen Hintergrund, auf dem oben mittig mit weißer Schrift „etc…“ steht. Darunter nennt Billie den Milliardär auf Deutsch übersetzt in etwa eine „erbärmliche, feige, verweichlichte Schlampe“.
Eine Milliarde Dollar für Musk
Das Posting bezieht sich auf die Entscheidung der Tesla-Aktienbesitzer, Musk mit einer Milliarde Dollar zu entlohnen. Die unfassbare Summe bekommt der 54-Jährige allerdings nicht automatisch ausgezahlt, zuerst müssen eine Reihe von Unternehmenszielen erfüllt werden. Laut Business Insider fällt darunter die Steigerung von Teslas Marktwert bis 2035 auf 8,5 Milliarden Dollar, 12 Millionen verkaufte Fahrzeuge pro Jahr sowie die Produktion von 1 Million Robotaxis und 1 Million humanoider Roboter.
Musk müsste außerdem siebeneinhalb Jahre lang Tesla-CEO bleiben, um überhaupt Aktien aus dem neuen Vergütungspaket zu erhalten, so die Vereinbarung. Ihm wird jedoch weiterhin erlaubt sein, seine Rolle als CEO in seinen anderen Unternehmen auszuüben, darunter SpaceX und sein KI-Startup xAI, berichtete NBC News.
Kritik auch an Zuckerberg und Co.
Musk ist nicht der erste wohlhabende Tech-Name, den Eilish attackiert hat. Am 29. Oktober kritisierte sie bei ihrer Dankesrede für den Music Innovator Award Milliardäre im Saal für dessen Geiz – darunter Meta-Boss Mark Zuckerberg, der auch im Publikum saß.
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