Die Flachgauer Gemeinde hat beim Müll-Sammeln einen eigenen Weg gefunden und die leidige Diskussion damit beendet. Der Bürgermeister erklärt, wie.
Groß war der Aufschrei in manchen Gemeinden bei der Einführung des „Gelben Sacks“ zu Beginn des Jahres. Denn die Orte hatten ein funktionierendes Mülltrennsystem. Johann Strasser, langjähriger Bürgermeister von Eugendorf, ist ein Kritiker des neuen System und brachte seinen Unmut auch zum Ausdruck. Denn die Gemeinde musste durch herumliegende Säcke ihre Mitarbeiter sogar zur Rattenbekämpfung ausrücken lassen. Mittlerweile hat sich die Situation beruhigt.
Denn seit einigen Wochen kann der Sack direkt und jederzeit im Altstoffsammelhof des Ortes abgegeben werden - und muss nicht wie bisher an der Straße abgelegt werden. „Das wird sehr gut angenommen“, erklärt Strasser. „Der Container muss wöchentlich geleert werden, da er voll ist.“ Der Ortschef will verhindern, dass die Säcke zu lange in den Wohnungen gelagert werden. Bei den Bürgen komme die Maßnahme gut an.
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