Nach einem Zimmerbrand in der Salzachstraße in der Brigittenau hat die Wiener Berufsrettung am Donnerstag mehr als ein Dutzend Personen mit einer leichten Rauchgasvergiftung betreut. Glücklicherweise konnten alle in häusliche Pflege entlassen werden, lediglich ein junger Polizist wurde zur Abklärung ins Krankenhaus gebracht, berichteten die Helfer am Freitag.
Ausgebrochen war der Brand gegen 22.30 Uhr. Die Bewohner der in Brand stehenden Wohnung hatten allerdings beim Verlassen des Gebäudes die Türe offen gelassen, wodurch das ganze Stiegenhaus verraucht wurde. Das berichtete Feuerwehrsprecher Jürgen Figerl.
Nervöse Bewohner flüchteten ins Freie
Die anderen Hausparteien wurden daraufhin nervös und flüchteten ins Freie, wodurch sie dem Rauch ausgesetzt waren. Sie wurden im Bus der Sondereinsatzgruppe der Berufsrettung betreut. Der Brand selbst war rasch mit einer Löschleitung unter Atemschutz gelöscht. Zudem wurde das Stiegenhaus mit Hochleistungslüftern vom Rauch befreit.
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