Binnen kürzester Zeit wurde damit bereits das dritte Antiquitäten- bzw. Schmuckgeschäft überfallen und geplündert. Wie schon vor rund zwei Wochen bei einem Coup in der Stallburggasse in der Innenstadt (siehe Infobox) kamen zwei unmaskierte, mit einer Pistole bewaffnete Täter in den Verkaufsraum.
Tresor stand offen
Erst ließ sich das Duo von der Angestellten Eheringe zeigen. Als keine weiteren Kunden mehr im Geschäft waren, packte einer der Täter die Frau und zwang sie mit vorgehaltener Pistole, den Tresor zu öffnen, der aber bereits offenstand. Die beiden Männer raubten daraus Schmuck und suchten das Weite.
Dabei machte sie offenbar fette Beute: Antike Ringe, Ketten und Uhren mit einem Gesamtwert im sechsstelligen Euro-Bereich sollen die Räuber an sich gerafft haben. Danach flüchteten beide zu Fuß in entgegengesetzter Richtung. Die umgehend eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg.
Täterbeschreibung
Einer der Räuber ist laut Zeugenaussagen 25 bis 30 Jahre alt, 1,70 bis 1,75 Meter groß, korpulent und hat ein rundes Gesicht sowie brünette mittellange Haare. Beim Überfall trug er eine dunkelblaue Strickjacke mit Kordelknöpfen und war mit einer schwarzen Pistole bewaffnet.
Sein etwa gleich alter Komplize soll rund 1,80 bis 1,85 Meter groß und schlank sein. Er hat ein schmales Gesicht und dunkelblonde mittellange Haare. Die Täter unterhielten sich vermutlich in einer osteuropäischen Sprache.
Das Landeskriminalamt Wien hat nun Bilder der Verdächtigen veröffentlicht und ersucht um Hinweise unter der Telefonnummer 01/31310-33230.
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