Diejenigen, die variable Kredite bedienen müssen, ächzen. Jene, die Geld auf der hohen Kante liegen haben, werden jetzt hellhörig: Endlich gibt es wieder mehr Zinsen. Und das nicht nur auf lange Festgeld-Angebote, sondern auch aufs Tagesgeld. Wir zeigen, was Sie beachten müssen, wo es hakt und warum Sie mit Ihrer Bank verhandeln können.
Seit Juli 2022 tut sich was nach einer jahrelangen Talfahrt ohne Aufstieg. 3,5 Prozent beträgt der Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) seit der letzten Erhöhung am 22. März dieses Jahres - Tendenz steigend. Das Problem dabei: Die Zinswende kommt bei vielen einfachen Sparern noch nicht an, deren Banken speisen sie mit Mikro- oder Nullzinsen ab. Doch weniger etablierte Banken locken nun mit verführerischen Angeboten. Bis zu 3,2 Prozent gibt es auf einen Sparer mit einer Bindung auf 36 Monate. Beim Tagesgeld sind bis zu zwei Prozent drinnen.
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