Nach 4. Platz in Spa
Max Verstappen stinksauer: „Das ist eine Schande!“
Als Vierter gestartet und als Vierter ins Ziel gekommen, der Grand Prix von Belgien ist nicht unbedingt nach dem Geschmack von Max Verstappen verlaufen – und nicht ganz unschuldig daran sieht er die Rennleitung!
Denn während Red Bull den Boliden des Formel-1-Weltmeisters mit einem Regen-Setup versah, wurde in Spa einfach auf das Abklingen des Regens gewartet, über eine Stunde lang. „Das ist eine Schande“, so Verstappen, „man hätte das Rennen früher starten können …“
„Aber heute war nichts drinnen!“
Bei seiner unbestreitbaren fahrerischen Extraklasse, mit einem auf Regen-Verhältnisse abgestimmten RB 21 und Regen-Verhältnissen auf der Strecke hätte für ihn etwas herausschauen können. „Aber heute war nichts drinnen – das lag am Heckflügel, den ich montiert hatte, und auch daran, dass wir de facto keine Runden auf nasser Bahn gedreht haben“.
Während der Niederländer am Samstag im Sprint-Rennen mit einem gekonnten Überholmanöver noch in der 1. Runde die Führung übernommen hatte, blieb ihm ein solches Erfolgserlebnis am Sonntag verwehrt. Am Ferrari von Charles Leclerc sollte er bis zum Renn-Ende nicht vorbeikommen …
Mit stumpfen Waffen kämpfender Verstappen
So lange Verstappen auf den Intermediate-Reifen fuhr, habe er zumindest eine kleine Chance gehabt, an Leclerc vorbei auf Platz 3 vorzustoßen. „Als die Piste abtrocknete und wir auf die Slicks wechselten, fühlte es sich ehrlich gesagt an, als ob Charles mit jeder Runde etwas weiter wegziehen würde“, meinte der ob des Regen-Setups an seinem Boliden mit stumpfen Waffen kämpfende Verstappen frustriert.
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