Agierten als Netzwerk

Liebes-Betrüger konnten ausgeforscht werden

Salzburg
05.04.2023 13:45

Während einer Zugfahrt lernte eine Salzburgerin (49) im Oktober 2020 vermeintlich ihre große Liebe, einen Nordmazedonier (30) kennen. Dass der junge Mann sich wenig später als Liebesbetrüger herausstellen sollte, ahnte die Salzburgerin damals noch nicht.

Rund 130.000 Euro überwies sie an den Mann, der ihr zahlreiche Notlagen wie etwa Krankheit, Begräbniskosten, Geld für Wohnungen und Probleme mit der Polizei, vortäuschte.

Insgesamt zwölfmal tauchte der 30-Jährige sowie teilweise ein weiterer 30-jähriger Nordmazedonier an der Wohnadresse der Salzburgerin auf, um Bargeld von ihr abzuholen.

Anfang Juni 2021 wurde die Salzburgerin misstrauisch. Der Täter drängte die Frau jedoch mittels Todesdrohungen dazu, ihm weiterhin Geld zu überweisen.

Im September letzten Jahres zeigte die Salzburgerin ihren Erpresser schließlich an.

Die beiden Nordmazedonier, sowie zehn weitere Täter konnten mittlerweile ausgeforscht werden. Alle Täter werden wegen schweren gewerbsmäßigen Betruges und der Haupttäter zusätzlich wegen schwerer Erpressung bei der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt.

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